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Elisabeth Kübler-Ross – Dem Tod ins Gesicht sehen

Elisabeth Kübler-Ross

Zu Besuch bei Elisabeth Kübler-Ross. Nach mehreren Schlaganfällen lebt sie seit Jahren zurückgezogen in der Wüste von Arizona und wartet, wie sie selber sagt, auf den Tod. 1926 in Zürich geboren, hat sie sich ein Leben lang mit «Sterben» und «Tod» beschäftigt und damit Weltberühmtheit erlangt. Jetzt blickt sie auf ihr Leben zurück. Ihre Drillingsschwestern, Erika Faust-Kübler und Eva Bacher-Kübler, erzählen, Mitarbeiter berichten, Fachleute kommen zu Wort. Kaum jemand hat so viel zur Enttabuisierung des Sterbens beigetragen – kaum jemand hat aber auch mit Aussagen zum Thema so stark polarisiert. Ein vielschichtiger, oft auch humorvoller Film, über das Sterben, und viel mehr noch über das Leben.

 

RegieStefan Haupt

KameraJann Erne, Christian Davi, Patrick Lindenmaier

TonThomas Thümena, Martin Witz

SchnittStefan Kälin

MusikKlaus Wiese, Peter Landis

OriginalversionDeutsch / CH-Deutsch / Englisch (dt. UT),
 Farbe, 35mmblow-up, 98 min.

ProduktionFontana Film

Koproduktion Schweizer Fernsehen DRS / SRG SSR idée suisse

WeltrechteFirst Hand Films GmbH

Verleih SchweizFrenetic Films

UraufführungJanuar 2003
 TV-Ausstrahlungen auf SF DRS, TSR, TSI, 3sat

Festivals und AuszeichnungenSchweizer Filmpreis 2003:
Nomination Bester Dokumentarfilm
 DocAviv Int. Dokumentarfilm Festival, 2003
 Int. Dokfilm Fest München, Wettbewerb, 2003
 Int. Filmfestival Locarno, 2003
 Int. Scientific Film Festival, Ungarn, 2003
 Int. Film Festival Molodist, Kiev, 2003

 

Pressestimmen

Der Schweizer Regisseur Stefan Haupt hat einen eindrücklichen Film über die berühmte Sterbeforscherin aus Zürich gedreht: «Elisabeth Kübler-Ross – Dem Tod ins Gesicht sehen».
Tages-Anzeiger (Schweiz)

«Ein Leben für die Sterbenden»
Ein sensibles und spannendes Porträt über die berühmte Schweizerin, die mit ihrem Engagement viel zur Enttabuisierung des Sterbens beigetragen hat.
Der 42jährige Stefan Haupt, dem 2001 mit Utopia Blues ein frischer, mehrfach ausgezeichneter erster Kinospielfilm gelungen ist, hat sich an das schwierige Dok-Thema gewagt – und erneut gewonnen. Stefan Haupt schwebte eigentlich ein Werk über das Sterben vor, nun hat er einen wundervollen Film über das Leben gemacht.

Blick (Schweiz)

«Ein Leben für den Tod»
Stefan Haupt ist ein sensibler, stiller Beobachter, der Vertrauen schafft. Sein Film über diese starke Persönlichkeit, die Humor und Lebenswille trotz einiger Rückschläge nicht verloren hat, vermittelt auch ein Stück (moralischer) Zeitgeschichte. Denkwürdig!

Bieler Tagblatt (Schweiz)

«Elisabeth Kübler-Ross – Dem Tod ins Gesicht sehen» ist ein meisterhaft gelungener Film von Stefan Haupt, der das reiche, engagierte Leben seiner Protagonistin hoch spannend, berührend und unterhaltend nachzeichnet. Schwieriges Thema, aber einhellige Begeisterung bei allen, die den Film beim Münchner Dokumentarfilmfestival 2003 gesehen haben.
In München (Deutschland)

Überzeugendes Filmportät!
Zitty (Deutschland)

**** Stefan Haupt zeichnet mit sanfter Melancholie ein Bild von Elisabeth Kübler-Ross. Sehr empfehlenswert, nicht nur für Kenner ihrer Bücher.
Kleine Zeitung (Österreich)

Elisabeth Kübler-Ross ist seit über 20 Jahren als eine der maßgeblichen Sachverständigen auf dem Gebiet des Todes, des Sterbens und des übergangs anerkannt. Man könnte sogar sagen, dass sie dieses Gebiet als ein in der medizinischen Fachwelt zulässiges Gesprächsthema erfunden hat. Ihr erster Klassiker ‚Interviews mit Sterbenden’ wird heute als weisender Text auf dem Gebiet erachtet und ist in führenden Spitälern und Pflegeheimen, sowie in Psychiatrie- und Theologielehranstalten zur Pflichtlektüre erklärt worden.
Health World Online

Ein wundervoller Blick auf die Einflüsse, die Elisabeth Kübler-Ross und ihr Lebenswerk geprägt haben … Die Stärke dieses Films beruht auf seiner Ehrlichkeit. Der Betrachter lernt Bewunderer und Kritiker, sowie Dr. Ross’ Stärken und Schwächen kennen. Die ausgewogene Darstellung lässt uns unsere eigenen Schlüsse über diese Sachverständige auf dem Gebiet des Sterbens und des Todes ziehen.
Journal of Psychosocial Oncology

Ein grossartiger Dokumentarfilm, der das Wesentliche von Kübler-Ross’ Leben und Werk einfängt.
Ingrid H. Shafer, Professor of Philosophy and Religion, University of Science and Arts of Oklahoma

Der Film zeigt alle Schranken, die sie überwinden musste, um ihre Ideen vorzustellen, und wie sie dennoch – verzehrt von ihrer Leidenschaft für ihre Sache – nie locker liess. Wir werden Zeuge ihres absoluten Engagements in einer Zeit, in der es noch keine Pflegeeinrichtungen für Sterbende gab … Und heute, beinahe 40 Jahre später, ist diese Pflege immer noch völlig unzulänglich.
Dr. Fran Hoh, PhD APN BC CPM CS

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